
Manhattan Möwe
19. Juni 2011
Theatersaal

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Worum es ging
Ach, die Unergründlichkeit der Liebe! Sie verabschiedet sich so überraschend, wie sie aufgetaucht ist. Und mit der Erotik sieht es nicht besser aus – in einem einzigen Moment kann sie für immer verschwinden. Die Ehe senkt die Überlebenschancen für die beiden Leidenschaften noch erheblich. Während man freundlich nebeneinander herlebt, erwacht plötzlich die Gier nach etwas neuem, anderem. In einem New Yorker Atelier – Workspace, Künstlerkommune und Rückzugsort – suchen neun Menschen – Intellektuelle, Künstler, oder solche, die sich dafür halten – nach einem Mittel gegen die Emotionstristesse. Beim Versuch, den gordischen Knoten ihrer Gefühle für und gegeneinander zu lösen, verstricken sie sich aber immer weiter in einem Netz aus Neurosen und Lebenslügen. Jetzt kann nur noch Tschechow helfen – oder gibt es, wie Woody Allen sagt, mehr Probleme, als dass man sie durch einen einzigen Selbstmord lösen könnte?
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Wer dabei war
Auf der Bühne
- Tabea Bettin
- Magne Håvard Brekke
- Jürg Hassler
- Thomas Müller
- Katarina Schröter
- Marie-Lou Sellem
- Jakob Leo Stark
- Malte Sundermann
- Franziska Wulf
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Regie:
Milan Peschel
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Ausstattung:
Moritz Müller
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Video:
Jürg Hassler
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Dramaturgie:
Britta Kampert
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Regieassistenz:
Markus Kubesch
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Bühnenassistenz:
Gabriela Neubauer, Michael Levy
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Dramaturgieassistenz:
Daniel Lerch
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Hospitanz:
Vincent Hofmann, René Hofstetter, Lene Pappe, Laura Steinhöfel
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Theater Neumarkt // Studio Achermann // Philipp Ottendörfer
Hinter der Bühne
Bilder:
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Pressestimmen
„Unter Peschels Regie wird das alles noch hysterischer. Das bringt lustige Momente mit sich, denn Peschel hat lustige Schauspieler engagiert. Allen voran ist da Thomas Müller, der mit Brille, Schnauz und gutem Timing als Jack wahres komödiantisches Talent beweist. Auch Marie-Lou Sellem ist ein Glücksgriff, ihre Sally ist mindestens so anstrengend streng wie diejenige im Original, und fürs dramatische Händeverwerfen kriegt sie einen Oscar.“ (Tages-Anzeiger, 21.06.2011)
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