
Gehirn und Gedicht
23. Mai 2011
Saint Germain

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Worum es ging
Lässt sich der Zauber der Poesie erklären, wenn wir die Mechanismen unseres Gehirns besser verstehen? Der Dichter Raoul Schrott und der Neuropsychologe Arthur Jacobs versuchen in ihrem Buch „Gehirn und Gedicht“ dem Zusammenhang zwischen ästhetischen Phänomenen und neuronalen Prozessen auf die Spur zu kommen. Sie verstehen das Gehirn als eine Bühne, auf der die Kunststücke der Poesie aufgeführt werden. Freilich erweisen sich die Kulissen der Hirnbühne als vielfältig. Sie reichen von der evolutionären Mitgift des Menschen bis hin zu kulturell vermittelten Konventionen, die historischen Veränderungen unterliegen.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Theater Neumarkt und des Zentrums „Geschichte des Wissens“ der Universität und ETH Zürich
Mit: den Autoren Raoul Schrott, Arthur Jacobs und dem Wissenschaftshistoriker Michael Hagner
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Wer dabei war
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Theater Neumarkt // Studio Achermann
Bilder:
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