Die Kommune
19. Juni 2013
Theatersaal
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Worum es ging
Eine Kommune ist mehr als eine Zweckgemeinschaft, sie ist ein Hort der Utopie, Partizipation, Kommunikation, Toleranz, eine Idee der Gemeinsamkeit jenseits der Kernfamilie – und manchmal ist sie die Hölle. In der von seinem Vater an ihn vererbten geräumigen Villa gründet Erek eine Kommune. Gemeinsam mit seiner langjährigen Freundin Anna, ihrer gemeinsamen Tochter Freja und einer wild zusammengewürfelten Truppe von Frauen und Männern, Singles und Paaren, wird Demokratie geprobt, es wird im Kollektiv gefeiert, gekocht und …
Doch dann verliebt sich Erek in Emma, und die neue, junge und attraktive Freundin zieht prompt in die Kommune ein. Thomas Vinterberg, der dänische Regisseur und Dogma-Mitbegründer, hat ein Stück geschrieben, das schonungslos von der Kollision der individuellen Begierden mit der Idee von Gemeinschaft berichtet. Er beschreibt humorvoll das Scheitern des Ideals vom Zusammenleben und gnadenlos die Verletzungen Verluste und Aggressionen, die damit einhergehen.
Eine Produktion des Deutschen Theaters Berlin. Am Theater Neumarkt gezeigt im Rahmen der Festspiele Zürich.
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Wer dabei war
Auf der Bühne
- Matthias Neukirch
- Judith Hofmann
- Felicitas Madl
- Peter Holsten
- Zoe Hutmacher
- Thorsten Hierse
- Ernest Allan Hausmann
- Anita Vulesica
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Regie:
Rafael Sanchez
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Bühne:
Simeon Meier
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Küstüme:
Ursula Leuenberger
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Musik:
Cornelius Borgolte
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Dramaturgie:
Sonja Anders
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Theater Neumarkt // Arno Declair
Hinter der Bühne
Bilder:
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