Jahrzehntelang haben ihre Briefe aus der Kriegs- und Nachkriegszeit ungelesen im Schrank gelegen. Als Peter Schneider sich endlich entschliesst, die in Sütterlin geschriebenen Briefe seiner Mutter transkribieren zu lassen, stösst er auf eine unglaubliche Geschichte – eine offene Dreiecksbeziehung. Eine aufwühlende Recherche beginnt. Mit „Die Lieben meiner Mutter“ unternimmt der 68er-Kultautor und Mitbegründer der „Enteignet Springer”-Kampagne Peter Schneider den Versuch einer Rekonstruktion seiner Kindheit. Zur Buchpremiere lädt Daniel Cohn-Bendit seinen damaligen Mitstreiter in der Studentenbewegung zum Gespräch.