Die Protagonistin des Neuen Deutschen Films schafft seit über 30 Jahren empathische, engagierte und emanzipierte Filme, die historischen Ausnahmefrauen ein Denkmal setzen. Margarethe von Trottas Filmografie umfasst Figuren, inspiriert von Gudrun Ensslin, ebenso wie von der mittelalterlichen Visionärin Hildegard von Bingen oder der sozialistischen Heldin Rosa Luxemburg. Zuletzt sah sie der Philosophin Hannah Arendt filmisch „beim Denken zu“. Daniel Cohn Bendit lädt die selbsterklärte „ewige Studentin“ und wohl bekannteste deutsche Autorenfilmerin zum Gespräch über ihre Filme und ihre Faszination für neugierige, determinierte und starke Frauen.