Die Gedanken sind frei
Austern für alle!
29. September 2011
Theatersaal
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Worum es ging
Daniel Cohn-Bendit im Gespräch mit Robert Pfaller
In unserer neuen Literaturreihe wird Daniel Cohn-Bendit Bücher vorstellen, die ihn beschäftigen. Die Diskussion mit den geladenen Autoren und Gästen über die betreffende Literatur wird über die übliche Buchrezension hinausgehen und den kritischen Blick Cohn-Bendits und seiner Gäste auf die Literatur, Politik und Gesellschaft unserer Zeit werfen.
Zum ersten Literaturabend lädt Daniel Cohn-Bendit den österreichischen Schriftsteller und Philosophen Robert Pfaller ein und unterhält sich mit ihm über das im Frühjahr 2011 erschienene Buch „Wofür es sich zu leben lohnt – Elemente materialistischer Philosophie“. Robert Pfaller ist seit 2009 Ordinarius für Philosophie an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
„Der Diagnose, die der Philosoph bereits vor mehr als zehn Jahren in seinem Buch über ,Interpassivität’ stellte, begegnet man auch hier wieder: Wir würden vom Kulturkapitalismus beherrscht, das Leben werde nicht gelebt, sondern häppchenweise konsumiert, der Alltag weichgespült: Alles ist heute ,ohne’: Kaffee ohne Koffein, Bier ohne Alkohol, Cola ohne Kalorien, Schlagobers ohne Fett, Sex ohne Körperkontakt, Religion ohne Leidenschaft’.“ (FAZ)
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