„Vielleicht kam die Kühle und Leere davon, dass meine Eltern vollkommen zwischen den Stühlen sassen, nicht mehr zu den Juden gehörten und keine Deutschen geworden waren”, schreibt Barbara Honigmann in „Damals, dann und danach”. Um Judentum und Kommunismus im geteilten Deutschland geht es auch in ihrem neuesten Buch „Bilder von A.”, in dem sie die bewegende Geschichte einer jungen Frau erzählt, die sich langsam ihres Judentums bewusst wird. Mit ihrer Lesung aus beiden Werken macht Barbara Honigmann den Auftakt zur Tagung „Judentum und Judentümer. Wie viel Pluralismus erträgt das Judentum?”
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Sigi Feigel Gastprofessur für Jüdische Studien an der Universität Zürich, Tachles und dem Zürcher Lehrhaus
Moderation: Brigitta Rotach