
Are you still afraid of Virginia Woolf?
Ein Projekt von Barbara Weber und Michael Gmaj
25. November 2010
Theatersaal

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Worum es ging
Barbara Weber und ihr Team nehmen den Bühnen- und Filmerfolg „Wer hat Angst vor Virginia Woolf ?“ als Ausgangspunkt für eine Studie über den modernen Liebeskrieg, der seit den 60er Jahren tobt. Das Setting: eine nicht enden wollende Nacht voller Spiele, Rausch und Sehnsucht. Wünsche und Abhängigkeiten führen unausweichlich zu einem perfiden Schlagabtausch. Geschlossene Gesellschaft – no exit! Drei Paare verwickeln sich in ein Netz aus Täuschung und Selbsttäuschung, Traum und Wirklichkeit. Was auf den ersten Blick als schonungslose Beichte erscheint, entpuppt sich auf den zweiten als gewiefter Schachzug den anderen zu entblössen. Wieviel Lüge braucht die Liebe wirklich? Eine Jagd durch immer neue Variationen möglicher Beziehungswelten.
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Wer dabei war
Auf der Bühne
- Tabea Bettin
- Thomas Müller
- Katarina Schröter
- Jakob Leo Stark
- Malte Sundermann
- Franziska Wulf
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Regie:
Barbara Weber
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Bühne:
Janina Audick
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Küstüme:
Inga Timm
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Musik:
Arvild Baud
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Video:
Elvira Isenring
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Dramaturgie:
Michael Gmaj, Britta Kampert
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Regieassistenz:
Viktoria Popova
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Bühnenassistenz:
Gabriela Neubauer
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Dramaturgieassistenz:
Daniel Lerch
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Hospitanz:
Linda Büchler
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Theater Neumarkt // Studio Achermann // Adrian Ehrat
Hinter der Bühne
Bilder:
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Pressestimmen
„Und da sieht man schon, via Kamera, das neue Power-Paar der Uni die Treppe hochsteigen, den ehrgeizigen jungen Biologieprofessor Nick mit seiner brandysüchtigen Frau Putzi: Jakob Leo Stark in weisser Schlaghose gibt den starken, aber meinungsschwachen Mann; Franziska Wulf im grünen Minikleidchen schafft eine hinreissende Mischung aus supersüss und superbesoffen. Alle spielen sie ihre Rolle gut – und lassen uns wissen, dass sie eine Rolle spielen. Mal als Solisten, mal im Duett oder gar im Sextett rennen die verlorenen Seelen ihren Sehnsüchten hinterher und zerstören dabei ihr Gegenüber. Wie diese Maschinerie die Menschen zermahlt, welche Pointen passgenau dorthin zielen, wo das winzige Selbstwertgefühl und das grosse Geheimnis sitzen, will diese Inszenierung freilegen, indem sie das Drama ausbremst.“ (Tages-Anzeiger, 27.11.2010)
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