Rafael Sanchez erzählt: Spiel mir das Lied vom Tod
3. Februar 2011
Theatersaal
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Worum es ging
Das Duell. Der Schuss. Der Tod.
In einem kleinen Dorf in der Sierra Nevada zeigt der Filmclub „El Cinematographo“ an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat den besten Film des 20. Jahrhunderts: „Spiel mir das Lied vom Tod“. Mit dabei der erst fünf Jahre alte Rafael. Bis zu seinem zehnten Lebensjahr hat er den Film ca. 200-mal gesehen. Dann wird der Grossvater zum Leiter des Spanischen Sozialamts in der Schweiz ernannt. Die Grosseltern ziehen nach Basel und Rafael muss das Dorf, das Kino und seine grosse Liebe Juanita verlassen. Ihm bleiben nur die Briefe an Juanita, die Erinnerung an jede Szene des Films, an Claudia Cardinale, Charles Bronson und Henry Fonda. In seinem Kopf verschmelzen Film und Realität, Erfundenes und Authentisches – und schliesslich blickt Rafael Sanchez selbst in den Lauf einer Waffe.
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Wer dabei war
Auf der Bühne
- Tabea Bettin
- Yvon Jansen
- Rafael Sanchez
- Jakob Leo Stark
- Franziska Wulf
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Regie:
Rafael Sanchez, Petschinka
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Ausstattung:
Sara Giancane
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Musik:
Peter Santos
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Dramaturgie:
Britta Kampert
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Regieassistenz:
Robert Gerloff
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Theater Neumarkt // Studio Achermann // Sebastian Hoppe
Hinter der Bühne
Bilder:
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Pressestimmen
„Ein Abend voller Einfallsreichtum, Komik und Amüsement: ‚Grosses Kino‘, wenn man will.“ (Neue Zürcher Zeitung, 05.02.2011) „Die eineinhalb Stunden, die dieser Traum von einem Film dauert, gehören zu den schönsten Vorstellungen, die es auf der Bühne zurzeit gibt. Ungeheuer verspielt ist das ganze Ensemble. In jedem Augenblick können die Schauspielerinnen und Schauspieler die Seiten wechseln, vom Film an den Familientisch, und sie bleiben doch in jeder Rolle ganz bei sich. [...] Hingehen!“ (Zürcher Oberländer, 05.02.2011)
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