Christoph Poschenrieder schildert in seinem Debütroman voller Witz und beeindruckendem Sprachgefühl eine lustvolle Reise durch Philosophie und Phantasie mit Arthur Schopenhauer als Hauptfigur. Eine monatelange Reise führt den jungen Arthur Schopenhauer von Dresden nach Venedig, von Goethe zu Lord Byron, über schroffes Gebirge und weite Täler ins Labyrinth der Kanäle, in den Strudel der Wirklichkeit – und zu Teresa. Sie zeigt dem jungen Philosophen, dass er einen Punkt seiner Weltsicht noch einmal überprüfen muss: sein Konzept der Liebe. Arthur Schopenhauer tritt uns in diesem Roman ganz anders entgegen, als wir ihn uns gemeinhin vorstellen. Christoph Poschenrieder zeichnet ihn als verliebten jungen Mann, als unbekannten Begründer einer Philosophie, die in ihrer Sinnlichkeit überrascht.