Kasimir & Karoline
10. September 2009
Theatersaal
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Worum es ging
Kasimir, der Tags zuvor seine Arbeit verloren hat, besucht mit seiner Karoline das Münchner Oktoberfest. Was ein ausgelassener Abend zwischen Würstlstand und Achterbahn werden soll, erweist sich als Ausflug in den Abgrund menschlicher Beziehungen. Horváth beschreibt den Überdruck des Utopischen, die Verlorenheit von Menschen in ihrer aussichtslosen Sehnsucht nach Erlösung. Vor und hinter den Kulissen des Vergnügungsbetriebs regieren Lieblosigkeit, Gewalt, Krankheit, Angst und Anarchie. Horváths Stück aber ist weder soziale Analyse noch Psychodrama. Horváth schreibt: „All meine Stücke sind Tragödien – sie werden nur komisch, weil sie unheimlich sind.“
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Wer dabei war
Auf der Bühne
- Alicia Aumüller
- Rahel Hubacher
- Yvon Jansen
- Jörg Koslowsky
- Thomas Müller
- Jens Rachut
- Sigi Terpoorten
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Regie:
Rafael Sanchez
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Bühne:
Felicia Van Kleef
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Küstüme:
Ursula Leuenberger
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Dramaturgie:
Britta Kampert
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Regieassistenz:
Robert Gerloff
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Bühnenassistenz:
Gabriela Neubauer
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Hospitanz:
Varinia Oberholzer, Paulus Brügmann
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Theater Neumarkt // Barbara Braun MuTphoto
Hinter der Bühne
Bilder:
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