Ein Abend für Andre Gorz
In Kooperation mit dem Rotpunktverlag Zürich und OMANUT
30. November 2008
Saal
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Worum es ging
Diskussion zu André Gorz mit: Carola Meier-Seethaler (philosophin, Bern), Ruth Gantert (Literaturwissenschaftlerin, Zürich), Rudolf Walther (Publizist, Frankfurt/Main), Thomas Schaffroth (Publizist, Marseille).
Sigi Terpoorten liest aus „Der Verräter“ (2008)
Am 22. September 2007 nahm sich der französische Sozialphilosoph André Gorz gemeinsam mit seiner unheilbar kranken Frau Dorine das Leben. 2006 widmete er ihr sein letztes Buch: „Brief an D.“, ein Liebesbrief an die Frau, mit der er 58 Jahre zusammen lebte. Wie „Brief an D.“ ist auch sein erstes Buch „Der Verräter“ autobiographisch. Der junge Gorz erzählt dort seine Kindheit in Wien als Sohn einer jüdisch-katholischen Familie und die Flucht in die Schweiz. Nachdem Gorz 1946 nach Paris übergesiedelt war, entwickelte sich eine langjährige Zusammenarbeit mit Jean-Paul Sartre. Heute gilt André Gorz als ein bedeutender Theoretiker der Linken und Vordenker der ökologischen Bewegung.
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Wer dabei war
Auf der Bühne
- Sigi Terpoorten
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