Die Seelenfahnder
29. September 2011
Chorgasse
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Worum es ging
Wir befinden uns hier in der Zwischenwelt, der Ort nach dem Sterben, wo eigentlich die Seele eines jeden Toten Abschied nimmt, damit der Erlöste sein Fleisch und seine Knochen der Natur zurückgeben kann. Manchmal kommt es vor, dass die Seele schon zur Lebenszeit abhaut – die Seelenfahnder helfen dann bei der Suche. Um die Sache am laufen zu halten, müssen sie sich oft langweilige Lebensgeschichten anhören, um herauszufinden, wann und wo die Seele verduftet ist. Wenn sie das wissen, versuchen sie Kontakt aufzunehmen – doch Seelen sind nicht nur weiblich und anmutig, sie haben auch chronische Verdauungsschwierigkeiten und sind schwer zu fangen.
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Wer dabei war
Auf der Bühne
- Heta Multanen
- Jones landerschier
- Jens Rachut
- Franziska Wulf
- Sigi Terpoorten (special appearence)
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Regie:
Jens Rachut, Robert Gerloff
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Ausstattung:
Gabriela Neubauer
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Musik:
Jones Landerschier
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Video:
Heta Multanen
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Dramaturgie:
Daniel Lerch
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Theater Neumarkt // Studio Achermann // Heta Multanen
Hinter der Bühne
Bilder:
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Pressestimmen
„Jens Rachut, das konnte man schon sehen, wenn er in Zürich gelegentlich in Schorsch Kameruns Schauspielhaus-Produktionen gastierte, ist vielleicht der begnadedste unter Hamburgs Punk-Poeten. [...] Keia wird von Franziska Wulf gespielt, der neuen Power-Frau am Theater Neumarkt, die gerade auch den guten Menschen von Sezuan verkörpert, und sie macht auch das sehr schön, auf heroinsüchtige Art zerbrechlich und zugleich lebensverlogen stur. Und so kommt in diesem Mini-Abend über eine Idee, die oft ein wenig ein Quatsch ist, aber ein liebenswerter und origineller Quatsch, ab und an echte Erschütterung zustande. Und sehr, sehr gern würde man danach noch Folge 24 sehen. Mindestens.“ (Tages-Anzeiger)
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